Apostel Wittich besucht die Gemeinde Chemnitz

Am 02. März 2022 besuchte Apostel Ralph Wittich die Geschwister in der Gemeinde Chemnitz.

Dem Gottesdienst lag das Bibelwort aus Lukas 9, 51 zugrunde:

„Es begab sich aber, als die Zeit erfüllt war, dass er in den Himmel aufgenommen werden sollte, da wandte er das Angesicht, entschlossen, nach Jerusalem zu wandern.“

In dem zu Beginn vorgetragenen Lied hieß es: "Jesus will dir Gnade geben, Freude schenken. Komm doch zu ihm!"

Der Apostel begrüßte zunächst die Gemeinde im Jahr ihres 125-jährigen Bestehens. Dann wies er auf Aschermittwoch, den Beginn der Fastenzeit, der Passion hin.

Gottes Plan ist durch Nichts und durch Niemanden aufzuhalten. Als die Zeit erfüllet war, bedeutet:

  • Der Heilsplan Gottes ist kein Zufall, er unterliegt dem Willen Gottes.
  • Gott sandte seinen Sohn zu den Menschen als Mensch. Aus Güte Gottes wurde er ein Mensch.
  • Kreuzigung, Auferstehung und Himmelfahrt lagen im Heilsplan Gottes.
  • Jesus ging nach Jerusalem, um den Plan Gottes zu vollenden.

Warum opferte Gott seinen Sohn? Er brachte das Opfer stellvertretend für alle Menschen. Jesus erfüllte damit den Willen seines Vaters.

Auch heute noch hat das Böse Macht, aber Gott hält alles in seiner Hand. Es gibt Dinge, da wissen wir nicht weiter, aber wir fallen nicht tiefer als in Gottes Hand. Wir sind dabei nicht einmal in der Lage zu beten. Dann richtet uns der Heilige Geist auf als Tröster und Fürsprecher.

Gott ist und bleibt der Lenker der Heilsgeschichte und der Weltgeschichte. Deshalb können wir als Christen unbeirrbar unseren Weg gehen. Das wollen wir auch in Wort und Tat zeigen. Für die Errettung braucht es stets die Kraft von außen, von oben, und nicht aus uns selbst.

Einleitend zu dem Gebet des „Unser Vater“ trugen Sänger das Lied „Herr sei mir Sünder gnädig“ vor.

Nach der Feier des Heiligen Abendmahls wies der Apostel auf ein besonderes Gebet hin, das er auf Grund der aktuellen Situation sprechen wollte. „Herr gib uns Frieden“: vorbereitend sang ein Quartett dieses Lied, dann betete der Apostel besonders für den Frieden.

Nach dem Schlusssegen ertönte das Musikstück (Orgel und Pauke):  „In dunkler glaubensarmer Nacht“, welches sehr emotional vorgetragen wurde.